Ein Schlüssel für die Haustür, einer für die Wohnungstür, einer fürs Büro, einer fürs Fahrradschloss, einer fürs Auto – jeder von uns trägt einen Schlüsselbund bei sich. An dem einen sind mehr, an dem anderen weniger Schlüssel. Was sie alle gemeinsam haben: Die Schliessanlagen legen den Zugang fest. Also: Wer den Schlüssel zu deinem Auto hat, hat auch Zugang dazu.
Mechanische Schließsysteme – der Klassiker
Das wohl bekannteste Schließsystem ist das mechanische. Hier gibt es einen Schließzylinder, der mit dem entsprechenden Schlüssel bedient werden kann. Es gibt hier einfache Systeme, aber auch sehr komplexe ? sogar so komplex, dass zum Beispiel bei einem Schlüsselverlust nicht einfach ein neuer Schlüssel angefertigt werden kann. Es müssen Teile vom Zylinder und übrige Schlüssel ausgetauscht werden.
Intelligente Schließsysteme als Alternative
Bei intelligenten Schließsystemen wird der mechanische Schließzylinder durch einen elektronischen ersetzt. Hier kann das Schloss dann beispielsweise durch einen Transponder geöffnet werden. Es gibt auch Türschlösser, die über ein Ziffernfeld verfügen, in das ein Code zum Türöffner eingegeben werden muss. Das ist besonders praktisch, wenn man seinen Schlüssel mal vergessen hat. Oder wenn man nur mal eben Joggen gehen möchte, aber keinen unnötigen Ballast, wie ein Schlüsselbund mitnehmen will. Eine weitere Möglichkeit ist es, Schliessanlagen über Smartphone-Apps zu steuern. Das ist natürlich auch praktisch, denn wer geht heutzutage noch ohne Smartphone aus dem Haus? Letztendlich ist das Wichtigste, dass die Schließanlagen immer ausgeklügelter und sicherer werden und es Einbrechern viel schwerer machen. Es gibt eine Vielzahl an Lösungen, sodass man selbst eigentlich nur noch entscheiden muss, was am besten zum eigenen Alltag passt.